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Der See der Liebe

Teil 1 – Das Märchen der Washoe

Das tagsüber dunkelblaue Wasser des Lake Miracle spiegelte sich fast schwarz im letzten Licht. Die alte, stählerne Eisenbahnbrücke ragte über uns in den Sternenhimmel, hinter uns die Berge der Carson Range, eines Teils der Sierra Nevada. Die Lichter von Carson City schimmerten in der Ferne.

Eine sehr warme Sommernacht, die steinige Umgebung gab die Wärme des Tages wie ein Backofen ab, das Wasser mochte wohl mehr als 25 Grad haben, obwohl es aus den Bergen herabgeflossen kam.

Mein Cousin Nils stand neben mir. Obwohl es schon fast dunkel wurde, schwitzen wir in der beginnenden Dämmerung. Kein Mensch war zu sehen, und der Zaubersee reizte zu einem Bade.

Kein Problem, dass wir keine Badehosen dabei hatten. Ich hatte Nils schon oft nackt gesehen, und war schon dabei, mir die Kleider abzustreifen, als ich ein Trappeln hörte und eine Art Wiehern. Kaum eine Minute später teilten sich die Büsche…

Zu dieser USA-Reise waren wir gekommen, wie die Jungfrauen zum Kind.

Eigentlich wollten meine Eltern sie machen, aber ein gesundheitliches Problem zwang meinen Vater zu einem Krankenhausaufenthalt, und die zwei Tickets im Billigflieger waren nicht mehr zu retournieren. Also bot mir meine Mutter an, den Flug und den Mietwagen für zwei Wochen zu nutzen. Aber mit wem? Meine Freundin hatte mir vor zwei Monaten den Laufpass gegeben, weil sie einen älteren, betuchten Sugardaddy kennen gelernt hatte. Also blieb nur noch mein Cousin Nils übrig. Ich rief ihn am, um zu erfahren, ob er etwas anderes in der Ferienzeit geplant hatte.

Ich erfuhr, dass er wie ich Single war. Ich war gerade achtzehn, er war drei Jahre älter als ich, und ich sah in ihm fast so etwas wie einen großen Bruder. Er hatte nichts geplant, und freute sich, mit mir die günstige Gelegenheit zu einer USA-Reise zu nutzen.

Wir landeten in LA, holten den reservierten Mietwagen ab, und ab ging es durch die herrlichen Nationalparks der Westküste. Am Ende landeten wir nach einer sonnendurchglühten Fahrt durch die Hitze des großen Beckens in Carson City, wo wir ein Zimmer im Motel bezogen.

Von hier aus wollten wir den Lake Tahoe und die Spielcasinos in Reno unsicher machen. Doch zuerst fuhren wir noch vor der Dämmerung zu einem herrlichen See, den wir beim Vorbeifahren gesehen hatten, um ein abendliches Bad zu genießen.

Ich war schon am Oberkörper nackt, freute mich auf das Bad, wollte gerade meine Hose aufknöpfen, als ich ein Trappeln hörte und eine Art Wiehern. Kaum eine Minute später teilten sich die Büsche und eine merkwürdige Gestalt kam in Sicht und zog hinter sich ein Maultier auf sie Lichtung.

Er war wohl Mitte zwanzig sein, etwa im gleichen Alter wie Nils, zeigte aber deutlich mehr Muskeln und breitere Schultern.
„Wir sind Touristen aus Deutschland“, stellte ich uns ihm vor. „Ich bin Calvin und das hier ist mein Cousin Nils. “
Dunkle, fast schwarze Augen sahen mich durchdringend an, wunderbar kontrastierend mit dem Bronzeton seiner Haut. Verdammt! Ich ertappte mich dabei, dass ich ihn anziehend fand.

„Ich grüße euch. Die Bleichgesichter nennen mich Junger Adler.

Ich bin einer der letzten des Washoe-Stammes hier in der Gegend von Carson City. “
Nils war nun dabei, ebenfalls sein Hemd auszuziehen. Wir hatten unsere Handtücher über einen Busch gelegt, und nun begriff der Junge Adler, was wir hier am Seeufer trieben, wo er sein Reittier trinken lassen wollte.

Er schüttelte den Kopf und drohte uns mit dem Finger.
„Ihr sein fremd. Hier dürft ihr nicht schwimmen. Das ist der Sea of Love, gemacht vom Großen Geist.

Ist sehr mächtig. “

See der Liebe? Das klang merkwürdig, ja sogar irgendwie schwul. Mein Cousin und ich tauschten skeptische Blicke aus. Verdammt nochmal, der See lockte, wenn er auch bei den Indianern diesen merkwürdigen Namen hatte. Der Junge Adler sah unsere skeptischen Blicke und schien schon zu wissen, dass wir zwei schlanken, verschwitzen deutschen Jungs ihm nicht glauben würden. Trotzdem hatte er es uns erzählt. Der Kern des Ganzen war wohl, dass die Ureinwohner glaubten, dass dieser See der Liebe irgendeine Zauberkraft oder ähnlichen Schwachsinn hätte.

Der Junge Adler erklärte es uns. Jeder, der darin schwämme würde sich in die Erste Kreatur, die ihm zu Gesicht käme, verlieben in ewiger, totaler Hingabe.

Ganz klar, dass wir nicht ein Wort dieses kleinen, ethnischen Washoe-Märchens glaubten. Der Junge Adler schüttelte nur seinen Kopf und erklärte sich nicht verantwortlich für das, was passieren könnte. Er tränkte schnell sein Maultier und entfernte sich mit der Bemerkung, er wolle nicht irgendwo in der Nähe sein, wenn wir uns seinem Rat widersetzten.

Er hätte eine Frau und kein Interesse daran, von zwei liebestollen jungen Deutschen verfolgt zu werden. Wir lachten, klopften ihm zum Abschied auf den Rücken und begannen, uns vollständig auszuziehen.

Scheiße, das Wasser des Sees fühlte sich magisch an, zumindest für unsere verschwitzten, erschöpften Körper. Es war irgendwie kühl und erfrischend, aber auch warm. Umringt von Buschwerk, in dem Vögel ihren Abendgesang angestimmt hatten, friedlich wie nirgendwo auf der Erde. Wir schwammen nackt hinaus, ließen das süße, reine Wasser über unsere Haut streichen, fühlten uns lebendig, erneuert und wunderbar.

Wir mussten nicht zu einer bestimmten Zeit in unserer Unterkunft sein, deshalb ließen wir uns treiben, tauchten und bespritzten uns, quatschten über unser Leben und unsere Erlebnisse. Kein Wort über die Weiber, die uns im Stich gelassen hatten. Wir vergaßen die Zeit, unser Zuhause und alles, was unser Leben zu Scheiße gemacht hatte und ließen die tiefe, friedliche Atmosphäre in unsere Seelen dringen. Es wurde ganz still. Ich sah hin über zu meinem Cousin, und ich war erstaunt, dass er mich anstarrte, mit großen Augen, als sähe er mich zum ersten Mal.

Ich fühlte, wie mein Mund trocken wurde, mein Herz schneller zu schlagen begann, und unsere Blicke ineinander tauchten. Nils’ romantische, braune Augen, groß und glänzend, ließ mich wünschen, in sie hinein zu schwimmen. Moment, was war los? Verdammt, war ich…

Wir zogen den anderen an uns, beide zur gleichen Zeit. Ich weiß nicht mehr, wer zuerst nach dem anderen griff, aber wir beide stöhnten den Namen des anderen ‚Nils’ oder ‚Calvin’ gleichzeitig, und im Nu küssten wir uns.

Echte Zungenküsse, wie wir unsere Freundinnen geküsst hatten. Es war sogar besser, denn Andrea war nie eine so gute Küsserin wie Nils. Und von der Art, wie er mich an sich zog und stöhnte, nahm ich an, dass seine Monika niemals Nils so angetörnt hatte wie ich es anscheinend schaffte.

Ich hieß seine feuchte Zunge in meinem Mund willkommen, schmeckte seine Spucke und peitschte meine Zunge eggen seine. Unsere Hände hielten den Hinterkopf des anderen, unsere Zungen drangen noch tiefer ein, unsere Lippen trennten sich schmatzend, Speichel lief von einem Mund in den anderen, verschmolz zu einer Mischung in unseren stöhnenden Mündern.

Wir genossen sie beide, verloren in einem endlosen Kuss von Cousin zu Cousin. Nils’ starke Hand massierte die Muskeln meiner Brust, meinen Bauch, entdeckte meinen voll erigierten Schwanz unter Wasser, steifer, als ich es jemals erlebt hatte. Ich rieb meinen Penis an seiner Hand, suchte unter der Wasseroberfläche nun ebenfalls nach seinem zuckenden Cousin-Rohr. Den Penis des anderen in der Hand haltend wurden unsere Küsse noch leidenschaftlicher. Unsere Körper schienen zu verschmelzen.

Notiert euch das bitte: Wir waren beide bis zu diesem Punkt hundert pro heterosexuelle, deutsche junge Männer.

Niemals zuvor hatten wir ein Interesse am eigenen Geschlecht gehabt. Ich hatte noch nie mit einem Jungen uns gegenseitig einen runter geholt, nie hatte ich irgendwelche schwulen Phantasien. Ich liebte Mädchen, liebte ihre Weichheit, ihr duftendes, langes Haar, ihre großen Titten und sanften Kurven, natürlich auch das Gefühl einer engen, feuchten Pussy, in die mein steifer Schwanz glitt.

Nils hatte sein erstes Girl mit fünfzehn. Sie wurden von seinem gut bemuskelten Körper angezogen.

Uns beiden war irgendein schwuler Scheiß nie in den Sinn gekommen, und nun war es das einzige, an das wir denken konnten.
Mein Cousin, gefühlsmäßig mein großer Bruder, eröffnete mir eine neue Welt in diesem See.
Wir rieben unsere nackten Schwänze aneinander, stöhnten und küssten uns pausenlos. Doch wir wollten mehr, wollten uns rückhaltlos hingeben und lieben. Plötzlich war uns beiden klar: Wir hatten uns Hals über Kopf ineinander verliebt. Wir schwimmen ans Ufer, liegen dort nackt im flachen Wasser.

Meine freie Hand streichelte plötzlich Nils’ Brust, spielte mit seinen roten Brustwarzen, erzeugte ein wollüstiges Stöhnen. Ich streichelte seine festen Bauchmuskeln, kraulte in seinen lockigen Schamhaaren. In meinen Schläfen rauschte das Blut, ich spürte ein starkes Verlangen, ihn in die Arme zu nehmen, überall am Körper zu küssen, ihn zu lieben.
Plötzlich beugte sich Nils über mich, begann ziemlich heftig an meinem Schwanz zu saugen. Ich war völlig weggetreten, ein Nebel legte sich über mein Bewusstsein.

Ich bekam es kaum mit, dass Nils mich ans sandige Ufer zog und in 69er Position neben mir lag. Sein steifes Rohr näherte sich lockend meinem Mund. In einem plötzlichen Impuls nahm ich es zwischen meine Lippen. Ich konnte kaum glauben, dass ich das tat, aber ich genoss es.

Der Geschmack war anders, viel besser, als ich erwartet hatte. Ich weiß nicht mehr, was besser war, ihn zu blasen oder von ihm geblasen zu werden.

Nils hatte meinen Schwanz fast in voller Länge im Mund, seine Zunge rieb sich an meiner Eichel. Ich schob meine Zunge unter seine Vorhaut, schmeckte plötzlich seine Freudentropfen.

Nils nahm meine Eier abwechselnd in den Mund. Ich fühlte mich so gut, wie selten zuvor. Meine Zunge fuhr durch die Ritze zwischen seinen Beinen, schmeckte immer noch Reste von salzigem Schweißaroma. Unsere Körper rollten übereinander, wir streichelten, leckten, massierten uns. Alles erschien mir wie ein unwirklicher Traum.

Ich sah nach unten, wo Nils mein Glied zwischen seinen Lippen ein und aus gleiten ließ. Mein Cousin blickte mich an, lächelte mir bestätigend zu. In diesem Augenblick wusste ich, dass ich es nicht mehr länger zurückhalten konnte. Ein elektrisierendes Gefühl verbreitete sich von meinen Eiern durch meinen ganzen Körper. Vergeblich versuchte ich, den Orgasmus zu verzögern.

Nils erkannte meine Lage, packte meine Arschbacken, trieb sich meinen Speer tief in den Rachen.

Meine Lustdrüse begann zu pumpen, ich spritzte ihm eine gewaltige Ladung sämiger Soße in den Mund. Ich bekam kaum mit, dass Nils das meiste schluckte, nur ein kleiner Faden meines Samens aus seinem Mundwinkel heruntertropfte.
Ich war nicht unsicher, ob ich seinem Beispiel folgen konnte. Die Zauberkraft des Sees und die Wellen des Orgasmus trübten meinen Verstand. Wie wild wichste ich Nils’ Schwanz ganz dicht vor meinen Lippen, quetschte fühlbar seine Eier.

Nils Bauchmuskeln wurden hart wie ein Brett, sein steifes Rohr zuckte.

Gierig nahm ich es doch zwischen meine Lippen, war angenehm überrascht von dem süßlichen, aromatischen Geschmack seines Samens. Bedenkenlos schluckte ich, lockte mit schnellen Handbewegungen weitere Portionen aus ihm, saugte ihn völlig leer.

Unsere Körper sanken verausgabt aufeinander. Wir lagen nur da, genossen unsere Entspannung, streichelten uns gegenseitig unsere erschlaffenden Schwänze. Ich sah in Nils’ verträumte Augen, zog ihn an mich. Er drehte sich herum, unsere Wangen berührten sich, wir lagen in fester Umarmung.

Ich fühlte die seidenweiche Wärme seiner Haut. Unsere Schenkel umschlangen sich, unsere schlaffen Schwänze und Eier rieben sich aneinander, unsere Lippen fanden sich zu einem zarten Kuss.

Nach einer Weile lockerte Nils seine Umarmung. Ganz zart flüsterte er in mein Ohr.
„Es ist spät. Lass’ und zurück ins Motel fahren. Ich will dich zu meinem machen, dir meine Liebe zeigen. „

In Carson City sahen wir zu unserer Überraschung den Jungen Adler am Empfang unseres Motels stehen.

Er und der Besitzer sahen uns kommen und lachten aus vollem Halse.
„Seht ihr? Ich habe es euch doch gesagt. Sea of Love!“.


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